Mikro-invasiv mit LASH und TLH.
Gebärmutterentfernung:
Ihre Perspektiven für schonend-schnelle Heilung.
Gebärmutterentfernung:
Ihre Perspektiven für schonend-schnelle Heilung.
Es war Dr. Resmiye Ermis, die ein spezielles Verfahren zur Gebärmutterentfernung am MIC Zentrum Rhein-Main etabliert und bei hunderten Patientinnen erfolgreich angewendet hat. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte dazu und welche Chancen für den Behandlungserfolg sich Ihnen bieten.
Kurzer Überblick: Das Wichtigste zur Gebärmutter-Entfernung – LASH und TLH
Die Entfernung der Gebärmutter zählt zu den am häufigsten durchgeführten gynäkologischen Eingriffen weltweit. Oft entscheiden sich Frauen ganz bewusst dafür, ohne jedoch, dass es eine zwingende medizinische Notwendigkeit gibt. Eine wirklich fundierte Beratung ist daher wichtig.
Man unterscheidet bei der Gebärmutterentfernung zwei Arten LASH und TLH. Das Kürzel LASH steht dabei für „Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie“.
Darunter versteht man die Entfernung des Gebärmutterkörpers, wobei der Gebärmutterhals verbleibt. TLH hingegen bedeutet „Totale Laparoskopische Hysterektomie“ und bezeichnet die Entfernung der gesamten Gebärmutter. Beide Verfahren sind mikro-invasiv – es wird also lediglich ein minimaler körperlicher Eingriff vorgenommen. Aus guten Gründen.
Zum einen bleiben so die wesentlichen Bandstrukturen und der Beckenboden erhalten.
Zum anderen ist die LASH-Operation oft technisch einfacher und mit weniger Risiken behaftet, wie beispielsweise die Verletzung der Harnleiter. Beckenbodenexperten empfehlen oftmals die LASH-Operation aufgrund des Erhalts der Bänder und Strukturen. Generell ist die Beeinträchtigung der Gebärmutterentfernung durch das LASH-Verfahren (Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie), also mit Belassen des Gebärmutterhalses, geringer als nach einer kompletten Entfernung.
Auch die ebenfalls minimal-invasive TLH-Methode wird ganz ohne Bauchschnitt durchgeführt. Eine Technik, die Dr. Resmiye Ermis bereits seit über 15 Jahren erfolgreich praktiziert. Tausende Patientinnen konnten so gewebeschonend und strukturerhaltend behandelt werden. Und das Leben uneingeschränkt genießen mit intakten Beckenböden, Scheidenabschlüssen und Eierstöcken.
Die langfristigen Vorteile der LASH gegenüber der kompletten Hysterektomie werden derzeit durch Studien untersucht.
Oft sind es Schmerzen im Unterleib, die das Leben beeinträchtigen und die durch Entfernung der Gebärmutter verschwinden. Auslöser sind meistens Blutungsstörungen, wie starke und lang anhaltende Monatsblutungen – die sogenannte Menorrhagie. Auch bei einer starken Gebärmuttersenkung kann eine Gebärmutterentfernung eine sinnvolle Therapie darstellen.
Myome, also kleine Wucherungen, sind oft die Verursacher von Beschwerden, bei denen eine Gebärmutterentfernung angeraten ist. Etwa Dreiviertel aller Entfernungen gehen auf das Konto von Myomen. Die gute Nachricht: Die meisten Myome sind gutartig.
Neben den bereits oben erwähnten stärkeren als üblich und länger anhaltenden Monatsblutungen (Menorrhagie) darf mit besonderer Sorgfalt die Möglichkeit von Krebs als Ursache überprüft werden. Bedingt durch Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs oder Eileiterkrebs kann eine Gebärmutterentfernung notwendig sein. Darum kann die vorbeugende Entfernung der Eileiter mit dem Ziel das Risiko von Eierstockkrebs zu senken, sinnvoll sein. Hierzu berät Sie Dr. Resmiye Ermis im Detail.
Generell gilt: Je höher das Lebensalter, desto genauer ist die Prüfung angeraten. Zum Einen, weil das Risiko, Krebs zu bekommen, mit dem Alter statistisch gesehen steigt. Zum Anderen, weil ein frühzeitiges Erkennen die Aussichten auf Heilung deutlich erhöht.
Ein Bauchschnitt zur Gebärmutterentfernung wird nur noch sehr selten – höchstens bei ausgeprägten onkologischen Befunden – durchgeführt. Sogar bei sehr großen und vielen Myomen, wie beispielsweise bei über den Bauchnabel hinaus gewachsenen Gebärmüttern operiert Dr. Resmiye Ermis schonend. Denn dank moderner Technik steht ein sanfterer Weg offen: der minimal-invasive. Wie genau läuft der ab?
Über vier punktuelle Öffnungen wird die Gebärmutter vom umliegenden Gewebe getrennt und entnommen. Da die Wunden bei dieser Methode äusserst klein sind, sind sie auch schnell wieder verheilt. Das Gute daran: die Verweildauer im Krankenhaus ist so wesentlich kürzer. Bei der Nachsorge wird dann eine fünf- bis siebentägige Prophylaxe gegen Gefäßverschlüsse (venösen Thromboembolie) angewandt.
Schmerzen und Blutungen sind endlich Vergangenheit. Und auch die psychische Belastung ist einer neuen Leichtigkeit gewichen. Ein Leben im gewohnten Alltag ist schon bald wieder Realität, inklusive der Wiederaufnahme sexueller Aktivität.
Was hätte sich in Ihrem Leben zum Guten verändert, wenn die gesundheitlichen und psychischen Belastungen dank einer Gebärmutterentfernung Vergangenheit sind? Sprechen Sie mit Dr. Resmiye Ermis, rufen Sie jetzt an: 069-407 15 50. Oder schreiben Sie eine Nachricht an gynaekologie@rotkreuzkliniken.de.