Minimaler Eingriff. Maximales Resultat.

Gebärmutterspiegelung:
Was sie ist, wann und wie sie angewendet wird und welche Perspektiven sie bietet.

Gebärmutterspiegelung:
Was sie ist, wann und wie sie angewendet wird und welche Perspektiven sie bietet.

Sie ahnen vielleicht die Bedeutung dieser innovativen OP-Methode? Lesen Sie hier in aller Kürze, was eine Gebärmutterspiegelung ist, bei welchen Symptomen und Ursachen sie angewandt wird. Und warum eine Behandlung von Dr. Resmiye Ermis vielleicht auch für Sie ein neues Leben bedeutet.

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Kurzer Überblick: Was ist eine Gebärmutter-Spiegelung und wann ist sie empfehlenswert?

Die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) ist ein Verfahren, um die Gebärmutter zu untersuchen und kleine Eingriffe vorzunehmen. Dazu wird ein dünnes Instrument, das Hysteroskop – ähnlich dem Endoskop – in den leicht geweiteten Gebärmutterhals geführt.

Diagnose und Behandlung sind bei der Gebärmutterspiegelung in nur einem Vorgang möglich – und das auch noch minimal-invasiv, also ohne Schnitte. Für Patientinnen von Dr. Resmiye Ermis ein besonders schonendes Verfahren.

Darum schätzt Dr. Resmiye Ermis die Gebärmutterspiegelung. Bei den folgenden zwei Krankheitsbildern ist eine Gebärmutterspiegelung besonders vielversprechend:

Bedingt durch eine Fehlbildung mit der Scheidewand kann die Gebärmutter in zwei Hälften getrennt sein (Uterus septus). Dies ist die häufigste Fehlbildung der Gebärmutter.
Hier und auch bei ausgesprochen starken Regelblutungen, die sich nicht durch Myome oder Polypen erklären lassen, kann eine Gebärmutterspiegelung den gewünschten Therapieerfolg erzielen.

Ist die Gebärmutter zweigeteilt, steigt die Fehlgeburtenrate durchschnittlich auf über 60%. Und bis zu 20% aller Schwangerschaften enden als Frühgeburt.

Starke Regelblutungen, die sich weder mit Myomen, noch mit Polypen erklären lassen, stellen eine psychische Belastung dar und schwächen die betroffenen Frauen auch körperlich. Bei beiden Symptomen konnte Dr. Resmiye Ermis mit Hilfe einer Gebärmutterspiegelung Heilungserfolge erzielen.

Auslöser für eine Fehlbildung der Gebärmutter mit einer Scheidewand (Septum) ist häufig eine Störung in der Embryonalentwicklung, bei der die Zwischenwand nach Verschmelzung der beiden Müller-Gänge nicht oder nur unvollständig resorbiert worden ist.

Bei starken Regelblutungen, deren Ursache weder in Myomen oder Polypen liegen, wird oft zur Entfernung der Gebärmutter geraten. Auch, wenn dies sinnvoll sein kann, prüft Dr. Resmiye Ermis immer zunächst Alternativen im Einklang mit den Wünschen einer Patientin, die weniger invasiv sind und die Gebärmutter erhalten.

Sowohl bei Fehlbildung als auch bei den oben beschriebenen starken Regelblutungen zeigt sich die Gebärmutterspiegelung immer häufiger als zielführend und erfolgversprechend.

Vaginal und frei von Schnitten wird das Untersuchungsinstrument eingeführt. Fehlbildungen wie etwa Gewebewände der Gebärmutter (Septum) werden per Laser wieder getrennt.

Bei starken Regelblutungen wird die Gebärmutterschleimhaut per Gebärmutterspiegelung abgetragen – auch Endometriumablation genannt. Der Vorteil: Da nur die Schleimhaut blutet, bleiben bei dieser Methode Gebärmutter samt Beckenboden unangetastet.

Der Ablauf: Eine Vollnarkose sichert in diesem Fall einen beschwerdefreien Eingriff. Dabei wird nach Erweiterung des Gebärmutterhalses ein Resektoskop behutsam vorgeschoben. Der Hohlraum wird dabei mit einer speziellen Flüssigkeit gedehnt. Jetzt werden der obere Anteil der Gebärmutterhöhle und die Ecken mit den Abgängen der Eileiter verödet. Anschliessend wird die restliche innere Auskleidung der Gebärmutter mit einer Elektroschlinge abgetragen. Nun kann die Gebärmutterwand verödet werden, um sowohl die oberflächlichen als auch die tiefen Schichten der Gebärmutterschleimhaut abzutragen. Das monatliche Nachwachsen der Gebärmutterschleimhaut bleibt dann aus. Der Eingriff dauert lediglich zwischen 15 und 30 Minuten.

Hat Dr. Resmiye Ermis bei diesem Eingriff doch Myome oder Polypen gefunden, die bei vorherigen Ultraschalluntersuchungen unentdeckt geblieben sind, können diese gleich mit entfernt werden.

Nach der Korrektur einer Fehlbildung der Gebärmutter durch Dr. Resmiye Ermis ist die Gebärmutterhöhle wieder ein Raum. Die Lebendgeburtenrate durch die Spaltung des Septums mittels Gebärmutterspiegelung auf 80% gesteigert. Und der Traum eines gesunden Babys rückt in greifbare Nähe.

Nach der Therapie starker Regelblutungen durch Verschorfung der Gebärmutterinnenwand haben etwa 40% aller Patientinnen keine Regelblutungen mehr. Die restlichen Frauen berichten über eine stark abgeschwächte Menstruation. Ein Versagen der Methode, also ohne Besserung der Beschwerden, ist selten und wird nur in 5% berichtet. Menstruationsschmerzen werden meist günstig beeinflusst.

Beim Vorliegen kleiner Myome kann die Regel schmerzhaft bleiben. Negative Folgen für den Organismus hat der Eingriff nicht. Er ist lediglich nicht rückgängig zu machen und stellt somit eine dauerhafte Einschränkung der Fruchtbarkeit dar. Die schwangerschaftsverhütende Wirkung ist anderseits nicht zuverlässig genug, um auf eine zusätzliche Verhütung zu verzichten.

Mehrjährige Nachbeobachtungen haben gezeigt, dass die Methode für etwa 70-80 % der Frauen erfolgreich angewandt werden kann. Bei etwa 20-30 % der Frauen ist jedoch damit zu rechnen, dass wegen erneut auftretender Blutungsprobleme später noch eine Gebärmutterentfernung notwendig werden kann.

Wie viel befreiter könnte Ihr Leben sein nach einer erfolgreichen Gebärmutterspiegelung? Nehmen Sie jetzt Kontakt zu Dr. Resmiye Ermis auf, sie kümmert sich um Sie: 069-407 15 50. Oder schreiben Sie eine Nachricht an gynaekologie@rotkreuzkliniken.de.

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