Zu den Risiken eines Kaiserschnittes gehört eine sehr dünne Gebärmutterwand im Bereich der Kaiserschnittnarbe der Gebärmutter insbesondere nach mehreren Kaiserschnitten.
Dies kann sich mit folgenden Symptomeen aüssern:
Schmierblutung nach der Menstruation
Schmerzhafte Blutungen
Unterbauchschmerzen
Sterilität
Eileiterschwangerschaft, Plazentationsstörungen
Narbendehiszenz, Reißen der Gebärmutter
Diese Beschwerden können in geringer Ausprägung über eine Gebärmutterspiegelungsoperation gemindert werden. In größerem Ausmaß ist es möglich laparoskopisch die Wunde neu zu vernähen oder alternativ die Gebärmutter zu entfernen.
Ultraschall
Im Ultraschall zeigt sich die Narbendehiszenz oder Niche als hypoechogenes Areal im Myometrium (Muskelschicht) der unteren Vorderwand, das als Zeichen einer Unterbrechung des Myometriums an der Stelle der vorangegangenen Kaiserschnittstelle. Dieser Bereich stellt sich meist keilförmig oder halbrund dar, kann aber auch tropfenförmig, zystisch, nach innen oder außen vorwölbend, als Hämatom, als narbige Einziehung der äußeren Myometriumanteile oder als vollständige Unterbrechung des Myometriums imponieren.